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Berichte / Bezirks-Schützenverein Affoltern

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Jahresbericht des Präsidenten 2013

In meinem Jahresbericht als Präsident des Bezirksvereins werde ich mich kurz halten. Ich werde die einzelnen Schiessanlässe nicht im Detail nochmals erwähnen. Denn sie sind allesamt auf unserer Website als Berichte nachzulesen. Oder aber diejenigen, welche alle Anzeiger aufbewahrt haben,  haben auch dort die Möglichkeit unsere  literarischen Ergüsse nachzulesen. Und zum dritten sind sie auch im Bericht der Ressortchefs vorhanden. Die Resultate der übrigen Tätigkeiten wie unsere Sitzungen und Teilnahmen an den übergeordneten Anlässen wurden Euch ja jeweils laufend unterbreitet sei in Form von Weisungen oder Vorbereitungen für die anstehenden Schiessanlässe.

Da auch bei uns Schützen ist immer irgendetwas im Umbruch oder irgendetwas wird geändert, seien es nun Reglemente oder Verordnungen oder gar Umstrukturierungen. Denn genau   das  Stand im vergangenen Jahr zuoberst auf der Traktandenliste bei  jedem Verein unseres Kantons. REGIO alle die an der legendären DV vom ZHSV im vergangen April dabei waren, werden sich noch gut an den riesigen Aufmarsch von den Schützen in noch nie dagewesener Menge erinnern. Es waren gegen 600. Das bewies dass das Thema sämtliche Vereine sehr bewegt hat und ausgiebig  darüber  diskutiert , lamentiert etc  wurde.  Doch das Vorhaben des ZHSV wurde wuchtig abgelehnt. Gründe dafür sind mannigfaltig, ich gehe darauf nicht mehr ein. Doch was haben oder sollten wir daraus lernen. Dass es jetzt an uns ist, dem ZHSV zu beweisen das wir in den althergebrachten Konstrukten absolut operativ tätig sein können und nach wie vor auf freiwilliger Basis, Dies ist ja in der Schweiz das A und O damit die unzähligen Vereine Clubs etc funktionieren.

Das heisst in anderen Worten dass wenn Funktionen in den Vorständen vakant sind sich immer wieder Leute zur Verfügung stellen. Wenn nicht dann können die Pessimisten durchaus recht haben und sagen „da seht ihr es funktioniert doch nicht“. Doch genau das wollen wir nicht, das heisst aber nicht dass auch Neuerungen angedacht werden können und allfällige Fusionen mit einem benachbarten Verband möglich sein werden.

Pessimisten haben immer Recht, und genau deswegen dürfen wir ihnen nicht Recht geben. Wer den negativen Propheten Recht gibt, leitet Wasser auf ihre Mühlen, ganz nach dem Mechanismus der selbsterfüllenden Prophezeiung. Nun deswegen ist keineswegs ein Naturgesetz am Wirken, wenn eine Prophezeiung sich selbst erfüllt. Dazu braucht sie Helfer. Sie braucht unsere Bereitschaft, unser Handeln nach der Prophezeiung zu richten. Ob wir dies tun oder nicht, unterliegt abermals keinem Naturgesetz. Wir geniessen da Entscheidungsfreiheit.

Weiter Zurückblicken meinerseits würde Euch vermutlich ebenfalls nur langweilen denn die vergangen  neun Jahre waren gefüllt mit einer grossen Freude meinerseits weil ich stets auf Eure Unterstützung zählen konnte, ich durfte mit einem tollen Vorstand zusammenarbeiten und auch hatte ich die Ehre das Jubiläum 125 Jahr BSV zu begleiten. Das sind und waren Higlights nebst den unzähligen Stunden in kameradschaftlicher Atmosphäre bei Euch. Ich gebe mein Amt rein aus gesundheitlichen Gründen ab, da der Moment gekommen ist wo ich nun mal eine Zeit für mich schauen muss.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein erfolgreiches Jahr und mit der Bitte den nun etwas veränderten Vorstand genauso weiter zu unterstützen wie bis anhin!
Ich bedanke mich an dieser Stelle für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung in den vergangenen Jahren, ich wünsche Euch vor allem Gute Gesundheit und „guet Schuss „im 2014.

Danke, der Präsident Viktor Stutz

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©oka