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Berichte / Bezirks-Schützenverein Affoltern

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Jahresbericht des Präsidenten 2020

Das Jahr 2020 hat gut begonnen. Die Berchtoldschiessen und Winterschiessen G300 wurden gut besucht. Wir konnten unsere Delegiertenversammlung wie gewohnt abhalten. Leider musste das Winter- Frühlingsschiessen der Pistolenschützen abgesagt werden, den jetzt kam Corona ins Spiel.

Am 16. März erreichte uns folgende Nachricht: Der Bundesrat hat heute, 16. März 2020, in einer ausserordentlichen Sitzung die Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung weiter verschärft. Er stuft die Situation in der Schweiz neu als «ausserordentliche Lage» gemäss Epidemien Gesetz ein. Alle Läden, Restaurants, Bars sowie Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe werden bis am 19. April 2020 geschlossen. Ausgenommen sind unter anderem Lebensmittelläden und die Gesundheitseinrichtungen. Er führt zudem ab Mitternacht Kontrollen auch an den Grenzen zu Deutschland, Österreich und Frankreich ein. Zur Unterstützung der Kantone in den Spitälern, bei der Logistik und im Sicherheitsbereich hat der Bundesrat den Einsatz von bis zu 8000 Armeeangehörigen bewilligt.

Wer hätte das an der letzten Bezirks Delegiertenversammlung erahnt?

Freude herrschte wieder am 11. Mai, da konnte der Trainingsbetrieb mit grossen Auflagen in den Schiessständen wiederaufgenommen werden.
Dieses Jahr wurde das Feldschiessen nicht an einem Hauptwochenende durchgeführt. Die Vereine und der Bezirk hatten Zeit, bis Ende September das Programm zu absolvieren. Einzelne schossen in ihrem Schiesskreis und andere schossen in ihren Vereinen separat. Die Durchführungen waren bunt gemischt.

Mit strengen Massnahmen konnten wir im Herbst den Indoor Schiessbetrieb aufnehmen. Die Veranstaltungsgrösse wurde auf 50 Personen eingeschränkt. So hagelte es Absagen und sehr viele Vereine konnten ihr geliebtes Absenden nicht durchführen. Ja, die Geselligkeit bleibt auf der Strecke. Kein Wunder, bei täglichen Ansteckungszahlen von rund 10`000 Personen in der Schweiz.
Zurzeit sehe ich noch kein Ende, aber ich bin mir sicher, wir werden mit viel Disziplin diese Krise überstehen.

Viele Stunden der Planung und Aufwendungen wurden getätigt und konnten nie umgesetzt werden. Monatlich ändern die Rahmenbedingungen für eine Veranstaltung. Was heute gilt, sieht morgen wieder anders aus. So können wir heute noch nicht sagen, ob und wie wir eine gewohnte Delegiertenversammlung 2021 durchführen können.

Ich möchte mich bei sämtlichen «Chrampfer» bedanken für ihren stätigen Einsatz für unseren Sport und wünsche uns viel Gesundheit und Kraft diese Epidemie zu überstehen.

Euer Präsident BSVA; Heinz Meili 

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